Fadenlifting

Fadenlifting2020-07-24T12:53:42+00:00
Fadenlifting: Strafft und glättet Ihre Haut.

Was ist ein Fadenlifting?

Unsere Haut verliert mit zunehmendem Alter an Elastizität; Hier kann ein Facelifting die erschlafften Konturen wieder straffen. Neben klassisch operativen Faceliftings gewinnen dabei minimalinvasive Methoden immer mehr an Bedeutung. Eine der aktuell gefragtesten Techniken ist das Fadenlifting, bei dem der Hautalterung (in den ersten Stadien) risiko- und schmerzarm entgegengewirkt werden kann.

Typische Anwendungsgebiete dabei sind:

  • Augenbrauen

  • Hals

  • „Hamsterbäckchen“

  • Kinnlinie

  • Kompletter Gesichtsbereich

  • Schläfe

  • Stirn

  • Wangen

  • Zornesfalte

  • Andere Bereiche wie Brust, Oberarme, Oberschenkel oder Po, an denen kein überschüssiges Gewebe entfernt werden muss beziehungsweise die Haut zu dick oder stark erschlafft ist.

Wie läuft ein Fadenlifting ab?

Vor einem Fadenlifting erfolgt ein ausführliches Gespräch über das vorliegende Hautproblem und die Krankheitsgeschichte des Patienten*der Patientin. So kann bestimmt werden, ob ein Fadenlifting überhaupt möglich oder sinnvoll ist, und wie viele Fäden dafür nötig sind. Vor der 30- bis 45-minütigen Behandlung erhält der Patient*die Patientin eine örtliche Betäubung.

Während der Behandlung werden dann dünne Fäden aus Polydioxanon (PDO-Fäden) und Polymilchsäure (PLA-Fäden)* mittels Mikronadel in die Unterhautschichten geführt und eingespannt, bis sie an der gegenüberliegenden Seite wieder aus der Haut austreten. Dort heben sie die Hautpartien und wirken der Schwerkraft entgegen. Nach der Behandlung kann der Patient*die Patientin die Praxis unverzüglich verlassen und seinen*ihren gewohnten Verpflichtungen nachkommen.

Was sind die Wirkungen und Risiken?

„Das Fadenlifting zielt zum einen auf einen sofortigen Lifting-Effekt ab, zum anderen aber auch auf eine regenerative Wirkung.“, so die face, ein interdisziplinäres Magazin für Ästhetik. Der sofortige Lifting-Effekt entsteht dadurch, dass Haut und Gewebe gerafft und so in den ersten zehn Tagen Reparaturprozesse wie auch eine verstärkte körpereigene Kollagensynthese stimuliert werden. Die regenerative Wirkung hingegen erfolgt dadurch, dass die Bindegewebsvermehrung langfristig die Hautstraffung unterstützt, sodass nach circa vier bis acht Wochen eine sichtbare Hautverjüngung erfolgt. Das finale Resultat ist nach etwa acht bis 12 Wochen erreicht. Nach rund 12 bis 18 Monaten beginnen dann die Fäden, sich selbst abzubauen.

Hier alle Vorteile auf einen Blick:

  • Erhalt vom natürlichen Gesichtsausdruck

  • Geringe/kaum Ausfallzeiten

  • Geringes Schmerz-/Entzündungsrisiko

  • Kaum sichtbare Einstiche

  • Kurze Behandlungszeit

  • Kombinierbar mit anderen ästhetisch-medizinischen Verfahren

  • Minimalinvasiv

  • Narbenfrei

  • Narkosefrei

  • Non-operativ

  • Schnelle Heilung

  • Vollständiger Abbau der Materialien

Fadenlifting: nachher (Foto: HS).

Stand: 18.01.2019

Fadenlifting: nachher (Foto: HS).

Stand: 07.03.2019

Fadenlifting: nachher (Foto: HS).

Stand: 09.05.2019

Fadenlifting: nachher (Foto: HS).

Stand: 18.01.2019

Fadenlifting: nachher (Foto: HS).

Stand: 07.03.2019

Fadenlifting: nachher (Foto: HS).

Stand: 09.05.2019

Fadenliftings sind relativ risikoarm, dennoch können während der Behandlung Rötungen und Schwellungen um die Einstichstellen auftreten. Nach der Behandlung können sich die Einstichstellen infizieren oder Blutergüsse, blaue Flecken und leichte Unregelmäßigkeiten auftreten. Aufgrund der leichten Hautkompression kann es außerdem zu einer leichten Faltenbildung kommen. Bis alle sichtbaren Spuren vollkommen verschwunden sind, sollte circa eine Woche eingeplant werden. Innerhalb dieser Woche sollte auf starke körperliche Belastung, Sport oder Saunieren verzichtet werden!

* Beide Materialien werden für den medizinischen und vorwiegend chirurgischen Gebrauch hergestellt: PDO beispielsweise ist ein bewährtes Nahtmittel, wohingegen PLA häufig in Form von Schrauben und Nägeln zur Behandlung von Knochenbrüchen verwendet wird.